Einen Übergriff unbeschadet zu überstehen ist wichtiger als ihm zu entkommen.
In der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen aller Altersgruppen, in der Jugendarbeit, der Schule oder anderen Betreuungskontexten begegnen uns immer wieder Klientinnen und Klienten, die aggressive Verhaltensweisen zeigen und Gewalt gegen andere Menschen und/oder sich selbst ausüben. Wenn Kolleginnen und Kollegen solche Übergriffe erleben, beeinträchtigen diese Erfahrungen die alltägliche Arbeit nachhaltig. Angst, Ärger oder Wut sind die Folgen der Ohnmacht, die uns in Extremsituationen handlungsunfähig oder aktionistisch macht.
Ein grundlegender Aspekt ist die innere Haltung der Betreuenden gegenüber den Klientinnen und Klienten und den Äußerungsweisen ihrer Persönlichkeit. Eine gefestigte Haltung hilft, Ängste und Unsicherheiten in der Arbeit mit herausfordernden Klientinnen und Klienten zu bewältigen und den Arbeitsalltag konfliktfreier und gestärkt zu bestreiten.
Dabei hilft vor allem die konkrete Analyse von Aggressionen, Reflexion und die Vermittlung von Techniken zur Stärkung des Selbst und zum Umgang mit Übergriffssituationen.
In den angebotenen Weiterbildungen und Beratungen nutzt der Seminarleiter Lutz Sievert sein Wissen und seine Erfahrungen in den Bereichen der Arbeit mit Jugendlichen, jungen Erwachsenen, Kindern und Menschen mit Behinderungen und/oder psychischen Erkrankungen, um Menschen in herausfordernden Betreuungssituationen zu stärken und Wege aufzeigen, Übergriffe und Gewalt zu überstehen.
Für alle Angebote der Weiterbildungen im Umgang mit Aggression, kontaktieren Sie bitte
Ansprechperson | Lutz Sievert |
Telefon | 035207 996678 |
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